Schlafmedizin

Erholsam schlafen – und der Tag kann beginnen!

Schlafdiagnostik

Schlafbezogene Atmungsstörungen machen sich in der Regel durch einen nicht-erholsamen Schlaf bemerkbar und können ursächlich für eine Vielzahl von (chronischen) Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Die häufigste Erkrankung dieser Gruppe ist die obstruktive Schlafapnoe, welche durch wiederkehrende Atemaussetzer, häufig einhergehend mit einem Schnarchen, gekennzeichnet ist. In der Folge sind Betroffene müde und gerädert, leiden unter einer Einschlafneigung am Tage, beklagen Kopfschmerzen oder Konzentrationsstörungen und entwickeln z.B. einen schlecht einstellbaren Bluthochdruck.

Aber auch Schnarchen ohne Atemaussetzer, zunächst nicht als Erkrankung zu werten, kann für Betroffene und BettpartnerInnen belastend sein, so dass eine weiterführende Diagnostik notwendig ist. Diese findet in einem ersten Schritt bei Ihnen zu Hause statt. Dazu erhalten Sie von uns ein modernes Schlafpolygraphiegerät, welches Sie während Ihres Nachtschlafs tragen. In dieser Zeit zeichnet es Parameter wie Atemfluss, Schnarchgeräusche, Körperlage, Sauerstoffsättigung im Blut, Herzfrequenz, Brustkorb- und Bauchbewegungen auf. Anschließend können wir Ihren Schlaf analysieren und das weitere Vorgehen planen.

Es existieren eine Vielzahl von Therapieansätzen und -möglichkeiten, welche wir mit Ihnen differenziert besprechen. In einigen Fällen ist die fortführende Diagnostik und ggf. Maskenanpassung in einem Schlaflabor notwendig.